Organisationsentwicklung und Change Management
Was bedeuten Veränderung und rascher Wandel für die Betroffenen ?
- Veränderung bedeutet häufig Risiko und Verlust von Stabilität, Sicherheit und Vorhersehbarkeit – sie eröffnet immer ungeahnte Möglichkeiten
- Instabilität in Zeiten von Veränderungen bedeutet auch immer die Chance, sich neu zu positionieren
- Menschen sind in instabilen Situationen hochgradig sensibel und hellwach. Deshalb ist Sprache und Kommunikation in Zeiten der Instabilität höchst wirksam.
Wenn wir erfolgreich Change Prozesse initiieren und steuern wollen, müssen wir demnach
- Energie wecken und Vertrauen schaffen
- Die Betroffenen dort abholen, wo sie stehen. Dies impliziert
- Klarheit der Ziele
- Präzise Informationen
- Schaffung von Problembewusstsein
- Glaubwürdigkeit des Vorhabens und der verantwortlichen Akteure
- Hohes Engagement
- In Prozessen statt in Strukturen denken
- Das Unternehmen auf sein Umfeld ausrichten
- Durch Kommunikation vernetzen
- Von außen nach innen organisieren
- Kontinuierliches Lernen sicherstellen (nach Klaus Doppler und Christoph Lauterburg, Change Management, Campus Verlag)
Aus diesen Vorüberlegungen leiten sich unsere Prinzipien in der Organisationsentwicklung / Prozessberatung ab
- Wir versuchen, stets zu helfen und Kompetenzen freizusetzen
- Wir stellen den Bezug zur Realität her, sind „agents of reality“
- Wir setzen unser Nichtwissen, unsere „Betriebsfremdheit“ kreativ ein
- Das Problem und seine Lösung gehören unserem Kunden
- Wir gehen mit dem „Flow“
- Das Timing, das Gefühl für den richtigen Moment sind entscheidend
- Alles liefert Daten. Wir sind aufmerksam und selektieren nicht voreilig
- Fehler und Fehlentwicklungen wird es immer geben, sie sind die wichtigste Quelle neuer Erkenntnisse
- Wir sind nicht allwissend, teilen im Zweifelsfall das Problem mit anderen
- Alles, was wir tun oder nicht tun, ist eine Intervention