3D-Druck-Schulungen: Während eine Beratung für Konstrukteure stärker an bereits vorhandenes Fachwissen anknüpft, setzt eine Schulung zum Thema Additive Verfahren stärker auf die Vermittlung der 3D-Druck-Grundlagen.
Additive Fertigung (3D-Druck)

„3D-Druck“

Interview mit dem freiberuflichen Trainer und Dozenten Christian Kubitsch

Christian Kubitsch

Herr Kubitsch, über das Thema 3D-Druck wird inzwischen in allen Medien berichtet. Es sieht so aus, als ob fast jeden Tag eine neue Einsatzmöglichkeit dazukommt.

Wie sind sie zum 3D-Druck gekommen?
Als Feinmechaniker habe ich die die klassischen Fertigungsverfahren Bohren, Drehen, Fräsen, Feilen usw. gelernt. In meiner weiteren beruflichen Tätigkeit als Konstrukteur und später als CAD-Trainer habe ich fertigungsgerechte Konstruktionen erstellt.

Aufgrund dieser technischen Ausbildung bin ich auch privat immer am Basteln. Somit war der Schritt zum 3D-Druck nicht mehr weit.

Was fasziniert sie so an dieser Technologie?
Mit einem 3D-Drucker kann ich auch ohne Maschinenpark schnell und einfach Bauteile ausdrucken. Außerdem kann man als Konstrukteur viel kreativer seine Bauteile entwickeln und muss nicht immer daran denken, ob eine bestimmte Maschine dieses Bauteil auch fertigen kann.

Nach der Entwicklung eines Bauteils oder einer ganzen Baugruppe kann man sehr schnell einen Prototypen ausdrucken und feststellen, ob das Bauteil oder die Baugruppe so funktioniert wie man sich das vorgestellt hat.

Wer kann Bauteile ausdrucken?

Eigentlich kann jeder ein Bauteil ausdrucken. Man muss nicht einmal selber konstruieren, da sich im Internet unzählige Modelle finden und herunterladen lassen. Auch wer keinen eigenen 3D-Drucker besitzt kann sich bei einem Dienstleister schnell ein Bauteil ausdrucken lassen.

Viele Firmen nutzen inzwischen den 3D-Druck bzw. die additive Fertigung um Prototypen, Einzelstücke und Kleinserien zu produzieren. Im professionellen Einsatz werden diese Verfahren schon sehr häufig eingesetzt.

Welche Bauteile können mit dem 3D-Druck erstellt werden?

Im medizinischen Bereich werden heute schon Zahnimplantate oder Schuheinlagen ausgedruckt. Sie können Schmuck, Schuhe, technische Spielereien wie z.B. Handyhüllen und Ersatzteile usw. ausdrucken. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Herr Kubitsch, vielen Dank für das Interview.

Wir unterstützen Sie mit Seminaren, Lehrgängen und Workshops in der additiven Fertigung

Informieren Sie sich in unserem Seminar

Gerne bieten wir Ihnen dieses Thema auch als Inhouseseminar und Coaching an.

Thorsten Meynigmann


Thorsten Meynigmann

Technische Trainings, Energieberatung, Additive Fertigung, Qualitätsmanagement, Harmonized Structure


Beratungstermin vereinbaren

thorsten.meynigmann@grundig-akademie.de

+49 911 95117-240